Fahrt auf dem Lech in Tirol/Österreich im September und auf der Ahr im Februar 2020
Bootstaufe: Großcanadier heißt Harald Schüller
Zum Andenken an unseren ersten Vorsitzenden Harald Schüller haben wir unser Flaggschiff – einen 10er Canadier –
auf den Namen „Harald Schüller“ getauft. Harald ist Ende März 2019 verstorben und war seit der Vereinsgründung
im Jahre 2011 der erste Vorsitzende des BHKC e. V..
Mit seiner Erfahrung sowie seiner guten Vernetzung in vielen
Verbänden und Vereinen hat er maßgeblich zum erfolgreichen Start des BHKC beigetragen. Zeit seines Lebens war
er ehrenamtlich auf Vereinsebene sowie auf Landes- und Bundesebene für den Kanusport tätig u. a. als Vizepräsident
des Deutschen Kanuverbandes (DKV).
Fahrt auf dem Rhein von Bad Hönningen nach Rheinbreitbach
1.November 2019: Nach der Tour gab es ein gemütliches Beisammensein im Wohnwagen, unserem kleinen, aber feinen Vereinsheim. Günter
bereitete uns eine leckere Kartoffelsuppe.
Soca - Slovenien
Zwei unserer Jugendlichen absolvierten 2019 einen fortgeschrittenen Kurs in der Soca-Kajakschule in Slovenien.
Die Soca ist einer der schönsten Paddelreviere in den südeuropäischen Alpen. Kristallklares, grünschimmerndes,
eiskaltes Karstwasser kontrastiert vor dem Hintergrund kalkweisser Felswände.
Taraschlucht - Montenegro - die tiefste Schlucht Europas
Einige unerschrockene Vereinskanuten zog es 2019 in den landschaftlich wilden Durmitor-Nationalpark in Montenegro.
Dort fließt die Tara durch die tiefste Schlucht Europas(1300 Meter).
Eine wunderschöne Kajakstrecke von 70 km Länge darf offiziell befahren werden.
Unsere Kanuten erwartete bei einem sehr guten Wasserstand eine rasante Flussfahrt mit
hohen Wellen. Eine Übernachtung war in der Schlucht in einem Camp möglich, so dass es am nächsten Morgen ohne
Verzögerung weiterging. Vorbei ging es an beeindruckenden Wasserfällen und vielen landschaftlichen Highlights.
Die Fahrt war ein besonderes Erlebnis, dass noch lange im Gedächtnis bleibt.
Pfingsten in den Ardennen
Unsere Pfingsttour 2019 führte uns mit den Unkeler Kanuten nach La Roche in den Ardennen.
Gestartet bei schönem Wetter im Rheintal, schneite es schon auf der Hinfahrt ab der
belgischen Grenze. Das Wetter besserte sich zusehends, so dass wir mehrere Touren auf
der landschaftlich schönen Ourthe machen konnten. Eine unserer Vereinspaddlerinnen ließ es
sich nicht nehmen, mit ihren Hunden ein nicht ganz freiwilliges Bad in der Ourthe zu nehmen. Zum Glück
waren die Hunde mit Schwimmwesten ausgestattet. Abends gab es wie immer ein gemütliches Beisammensein
mit Speis und Trank.
Anpaddeln auf dem Rhein
Bei schönem frühlingshaften Wetter paddelten wir mit den befreundeten Kanuten des Kanu-Club Unkel
von Leutesdorf nach Unkel. Für unser Vereinsmaskottchen Jeannie war es die erste Flussfahrt.
Jugendfahrt Pfingsten
Die traditionelle Pfingst-Jugendfahrt führte 2017 zum zweiten Mal nach Bollendorf an die Sauer. Das Lager wurde auch in diesem Jahr
wieder rund um den vereinseigenen Wohnwagen auf dem Campingplatz Altschmiede aufgeschlagen. Neben seiner direkten Lage an der Sauer,
dem Grenzfluss zwischen Deutschland und Luxemburg, zeichnet sich dieser Campingplatz besonders durch sein großes Schwimmbad mit 3 spektakulären
Rutschen aus. Daher kam neben dem Paddeln auch der Badespaß nicht zu kurz.
Wildwasserwoche in den Alpen
In der Woche um Fronleichnam 2017 brachen einige wildwasserbegeisterte Paddler des BHKC zu ihrer Wildwasserwoche in die Alpen auf.
Gepaddelt wurde auf der bayerischen Ammer, der oberen Isar in Tirol, auf dem Vorderrhein im Schweizer Kanton Graubünden sowie auf der Simme und Saane
im Kanton Bern.
Technik im Wildwasser - Übungseinheit in Hüningen
Am 12.04.2017 war es wieder so weit. Unser Sport- und Wanderwart hatte zur Fahrt nach Hüningen auf den Wildwasserkanal eingeladen, da bei uns alle Kleinflusspegel am Boden waren.
Dort konnten wir unsere Wildwassertechnik auffrischen: Kehrwasserfahren, korrekte Bogenschlagtechnik, Rodeotechniken, etc.
Mit 5 Teilnehmer/innen inklusive Übungsleiter waren wir eine effeziente Lerngruppe. Bereichert wurde unser Training durch eine spontane Rodeo-Übungseinheit
von Thomas (Kajakurgestein aus Unkel),den wir auf dem Kanal getroffen haben.
Ein gelungener Start in die Paddelsaison
Bei bestem Paddelwetter haben sich 10 unserer Paddler auf den Weg gemacht, die Saison 2017 auf dem Rhein zu eröffnen.
In Leubsdorf ging es los und wie verabredet, stießen wir kurz nach dem Einstieg auf die Sportfreunde des Bad Godesberger Kanuclubs (GKC),
welche an dem gegenüberliegenden Ufer eingesetzt hatten.
Zusammen fuhren wir dann bis zum Bootshaus des GKC wo nach spritziger Fahrt auf uns eine Kaffeetafel mit reichlich Kuchen wartete.
Hierfür vielen Dank an die GKC Krabbelgruppe! So konnten wir alle zusammen einen wunderschönen Paddeltag zum Saisonstart an einer netten Kaffeetafel ausklingen
lassen und uns auf die bevorstehenden Touren in 2017 freuen.
All denen ein großes Dankeschön, die für das Gelingen des Anpaddelns beigetragen haben!
Wir halten unser Revier sauber!
Getreu diesem Motto haben wir am 01.04.2017 an der Aufräumaktion der Stadt Bad Honnef „Reinwerfen statt wegwerfen“ teilgenommen und befreiten
den toten Rheinarm an der Insel Grafenwerth von Müll.Andere Vereine und Privatpersonen kümmerten sich zeitgleich um öffentliche Plätze und Spielplätze.
Viele Kanusportvereine in NRW halten mit regelmäßigen Flussreinigungen ihr Paddelrevier sauber.
In Bad Honnef war diese Idee neu und wir haben im Rahmen der Aktion eine Flussreinigung rund um die Insel
Grafenwerth durchgeführt.
Mit 2 Kanadiern sind wir zum verabredeten Treffpunkt an der Brücke zur Insel Grafgenwerth gefahren.
Dort statteten uns zwei junge Damen der Stadt Bad Honnef mit Müllsäcken und Handschuhen aus.
Spontan haben wir die beiden Damen von der Stadtverwaltung in unsere Kanus eingeladen und mitgenommen.
Schon nach kurzer Zeit hatte Oliver das erste Fahrrad am Haken. Die Boote waren mit den Damen der Stadt,
Toto, Oliver und Hartmut sowie mit Günter und Carlo besetzt. Alex kümmerte sich um die Uferbereiche und Harald und Pedro um Transport und Logistik.
Da für die ganze Aktion nur rund eine Stunde angesetzt war, mussten sich alle beeilen den ganzen Müll einzusammeln.
Es ist doch schon erstaunlich, was für ein Dreck in unserem wichtigsten Lebensmittel - dem Wasser – so rumliegt.
Nachdem wir den Müll zum vereinbarten Abholort gebracht hatten, sind wir zum Rathaus gefahren.
Dort wurden die Helfer von Bürgermeister Otto Neuhoff mit einer Ansprache und einem Imbiss erwartet.
Vorwaschgang – Hauptwaschgang - weichgespült
Zahlreiche Recken der umliegenden Kanuvereine ließen es sich auch 2016
wieder nicht nehmen am Rollen-Cup in Unkel teilzunehmen. Bei diesem Traditionsevent
versuchen Jung und Alt innerhalb eines gewissen Zeitrahmens hintereinander
möglichst viele Eskimorollen mit dem Kajak durchzuführen.
Je nach Können geschah dies in einem „Affenzahn“, so dass die Performance eher an
einen Schleudergang erinnerte.
Außer Rollen im Einer gab es auch die Disziplinen: Rollen ohne Paddel (Handrolle)
und Rollen im Zweier-Kajak.
Wir mussten dieses Jahr unseren 1. Platz vom letzten Jahr räumen und den Wanderpokal
(eine Miniaturwaschmaschine) dem Unkeler Kanuclub e. V. übergeben. Den 2. Platz belegt
der Königswinterer Kanuclub. Der Spaß und die gute Atmosphäre waren aber wie immer das wichtigste,
daher waren wir auch mit dem 3. Platz zufrieden.
Zum Spaß kommt hinzu, dass unsere Sicherheit auf den Gewässern steigt, wenn wir die
Eskimorolle perfekt beherrschen, da wir nach einer ungewollten Kenterung nicht austeigen müssen.
Für so akrobatische Darbietungen muss lange vorher trainiert werden. Dank der Nutzungsmöglichkeit
öffentlicher Frei- und Hallenbäder der Verbandsgemeinde Unkel und der Stadt Bonn durch die
teilnehmenden Vereine gab es vorher genug Möglichkeiten zum Training. Hier nochmal unser Dank
an die Kommunen und der kooperativen Schwimmmeister.
Laterne, Laterne ……..
Bei der diesjährigen traditionellen Lampionfahrt des Godesberger Kanuclubs stachen
wieder zahlreiche Kanuten in den Rhein. In Remagen ging es ab 18 Uhr in der Dunkelheit los.
Vorher wurden die Boote mit bunten Lampions geschmückt. Wir nahmen in 2 Großkanadiern mit 6
Erwachsenen und 6 Jugendlichen teil. Am Godesberger Kanuclub endete die Fahrt mit einer schönen Feier.
Alt und Jung gemeinsam beim Wildwassertraining in Hüningen bei Basel
2016: Beim Schwimmbadtraining juckte es unseren Wanderwart Günter wieder einmal in den Fingern
und er meinte wir sollten nach Hüningen bei Basel zum Wildwasserkanal fahren. Der Kanal eignet sich
zum Üben von Wildwassertechniken. Hier kann man angstfrei ausprobieren, was man sich auf
einem Wildbach nicht zutraut oder was man noch nicht sicher beherrscht. Der Kanal ist bei allen
Mitgliedern unseres Vereins - egal ob alt oder jung - sehr beliebt, auch wenn die Fahrt dahin mit 500 km
recht weit ist. Mehrmals im Jahr findet sich eine Gruppe, die dorthin fährt.
Kurzentschlossen fanden sich auch diesmal 5 Interessierte zusammen.
Eine Übernachtung in der Jugendherberge in Lörrach wurde schnell gebucht und
Gepäck, Ausrüstung und Boote auf den Bootshänger geladen und schon ging es los.
Das Verlangen nach Wellen, Kehrwassern und Strömung war groß, so dass noch am selben Tag
die ersten Runden auf dem Wildwasserkanal gedreht wurden. Das große Gefälle mit reißender Strömung und
mit künstlicher Verblockung schafften erst mal wieder Respekt bei unseren Kanuten. Doch nachdem alle die
Eingangswelle gemeistert hatten, waren alle wieder in ihrem Element. Alt und Jung surften in den Wellen und dank der im
Schwimmbad gelernten Eskimorolle musste auch niemand nach einer Kenterung aussteigen.
Nach einem gemütlichen und ausgiebigen Frühstück in der Jugendherberge am nächsten Morgen und nach
kurzer Anfahrt zum Kanal konnte die nächste Runde auf dem Wasser eingeläutet werden.
Nun stellte sich schnell heraus, wer am Tag zuvor zu viel Energie gelassen hatte, denn die Pausen
wurden häufiger und länger.
Am Abend ging es dann matt aber zufrieden wieder zurück nach Hause.
Fazit des Kurztripps „ et wor ma widder schön“ und alle waren sich einig: Die nächste Tour nach Hüningen
sollte nicht allzu lange auf sich warten lassen!
Jugend-Pfingsttour nach Bollendorf
Die Jugend- Pfingsttour führte uns 2016
nach Bollendorf an die Sauer. Das Basislager wurde direkt am Ufer der Sauer auf dem Campingplatz Altschmiede
aufgeschlagen. Die erste Tour am Samstag führte über 17 km vom luxemburgischen Diekirch zurück zum
Campingplatz. Unterwegs waren 2 Wehre über Bootsrutschen zu passieren, welche vor allem den jüngeren Kanuten
großen Spaß bereiteten. Am Pfingstsonntag startete die Paddeltour bei recht kühlen Temperaturen direkt vom
Campingplatz und führte in die älteste Stadt Luxemburgs, nach Echternach. Nachdem die Boote per Bootsanhänger
wieder zurück zum Basislager gebracht wurden, schloß sich für alle noch eine kleine Wanderung in herrlicher
waldreicher Umgebung rund um die schroffen Felswände „Wanterbaach“ in Berdorf an. Hier konnten zahlreiche
Kletterer bei der Ausübung ihres Sports beobachtet werden. Abends zurück am Campingplatz trotzten wir
dem regnerischen und kalten Wetter in unserem vereinseigenen Wohnwagen bei einer leckeren
selbstgemachten Paella und ließen die Erlebnisse des ereignisreichen Tages noch einmal Revue passieren.
Bei der Abreise am Pfingstmontag nahmen alle die Erinnerung an ein rundum gelungenes und lehrreiches
Paddel-Wochenende mit nach Hause.
Jugend-Pfingsttour an der Lahn
2015: Bei perfektem Frühsommerwetter machten sich die Kanuten des Bad Honnefer Kanu Clubs (BHKC) zu ihrer diesjährigen Jugend- Pfingsttour auf.
Ziel war die Lahn in der Nähe von Gießen. Direkt am Ufer des unmittelbar an die Lahn grenzenden Wißmarer See schlug die Gruppe,
zu der auch zahlreiche Kinder und Jugendliche gehörten, ihr Lager auf einem idyllisch gelegenen Campingplatz auf.
Am Samstag wurden die Boote in Roth ins Wasser gelassen und die ca. 14 km zurück zum Campingplatz in Angriff genommen. Einen besonderen Schwierigkeitsgrad
unterwegs stellte das Wehr in Ruttershausen dar, welches von den erfahrenen Kanuten trotz des niedrigen Wasserstandes noch befahren werden konnte.
Beim anschließenden Spielen in den Wellen kenterte einer der Kanuten. Mit einer routinierten Eskimorolle lieferte er damit vor den Augen der weniger
erfahrenen Kanuten, die gerade an Land mit dem Umtragen Ihrer Boote beschäftigt waren, eine Vorführung der exakten Eskimotiertechnik.
Nachdem der „Bademeister“ unversehrt und sicher wieder in seinem Boot aus den doch recht kalten Fluten der Lahn aufgetaucht war und die anderen Boote
auch zurück aufs Wasser gelangt waren, konnte die Tour dann problemlos fortgesetzt werden.
Abends ließen die Kanuten die Erlebnisse des Tages bei lecker Gegrilltem und einem stimmungsvollen Lagerfeuer noch einmal Revue passieren.
Auch am Pfingstsonntag zeigte sich das Wetter trocken und sonnig. Diesmal führte die geplante Tour vom Campingplatz am Wißmarer See in die Universitätsstadt Gießen.
Nach dem Passieren einer Ruderregatta warteten kurz vor dem Ausstieg in Gießen zwei Bootsrutschen auf die Kanuten des BHKC.
Besonders die Kinder und Jugendlichen rutschten mit ihren Booten immer wieder aufs Neue die spektakulären Anlagen hinunter.
Zurück am Campingplatz endete für Alle ein wunderschöner Paddeltag am Lagerfeuer mit einer selbstgemachten Paella.
Bei der Abreise am Pfingstmontag nahmen alle die Erinnerung an ein rundum gelungenes und lehrreiches Paddel-Wochenende mit nach Hause.
Wanderfahrt auf der Sieg
Rheinspaziert in Bad Honnef
Rheinspaziert ist eine Veranstaltung des Stadtjugendrings Bad Honnef mit Flohmarkt und Life-Musik.
Wir haben 2014 und in vielen anderen Jahren Schnupperpaddeln in verschiedenen Bootstypen angeboten wie z.B. 10er Canadier, Kajaks und
Stand-up Boards.